Wechsel im Vorstand GVT

Daria Müller wird aufgrund einer neuen beruflichen Herausforderung das Amt Ressort Marketing/Mitgliederverwaltung abgeben.

Es freut uns an ihrer Stelle Frau Daniela Fuchs-Koster (Markwalder Teufen/Bild rechts) vorstellen zu dürfen. Frau Fuchs-Koster wird ab dem 1.Juli 2024 das Amt von Daria Müller übernehmen.

Bares in die Maschine

Wer in den vergangenen Tagen in der Bäckerei Böhli am Bahnhof Bargeld gezückt hat, dürfte es bemerkt haben: Beim Bezahlen kommt einem nicht mehr eine Hand entgegen, sondern ein freundlicher Hinweis auf den schwarzen Kasten in der Mitte der Verkaufstheke. Dieser «schluckt» sowohl Noten als auch Münzen und gibt Rückgeld. Die TP hat bei Geschäftsführer Markus Sutter nachgefragt, wie es zum Geldautomaten kam und welche Vor- und Nachteile das neue System bietet.

Herr Sutter, im Ausland sieht man diese Geldautomaten häufig, im Appenzellerland sind sie aber doch eher ein Novum.

Das stimmt, fast etwas futuristisch. Die Schnittstelle für die Kasse musste auch erstmal neu programmiert werden. Wir konnten den Automaten gar nicht mit unserem Kassensystem verbinden.

Weshalb haben Sie sich für den technischen Helfer entschieden?

Ist doch cool, oder? Nein, jetzt im Ernst: Das Thema Bargeld hat uns schon länger beschäftigt und wurde zunehmend zu einem unlösbaren Problem. Eine Bank nach der anderen hat uns mitgeteilt, dass sie kein loses «Münz» mehr entgegennehmen bei Einzahlungen.

Also steht ihr am Ende des Verkaufstages mit vollen Kassen da und wisst nicht, wohin mit all den Münzen?

Genau! Wir könnten sie zwar noch in Rollen zur Bank bringen, das ist aber auch nicht sinnvoll für uns. Einerseits wäre das viel Mehraufwand und auch nicht wirklich praktisch. Wir haben dann angefangen, das «Münz» nur noch alle zwei Wochen einzuzahlen. Und trennten es von den Noten, die wir täglich bringen können. Weil nur noch die Bank in Appenzell Münzen annimmt, musste wir zudem immer alles dorthin transportieren. Alles in allem wurde es einfach zunehmend komplizierter und das Bargeld eher zu einer Last.

Und der Automat löst dieses Problem?

Grösstenteils, ja. Wir haben uns entschieden, mit den Münzen gar nicht mehr zur Bank zu gehen. Oder anders gesagt: Wir sind unsere eigene «Münz-Bank» und haben einfach immer einen Stock bereit. Bei den Automaten können wir abends die Noten entnehmen und die Münzen bleiben einfach drin. Wenn mal etwas ausgeht, können wir «nachfüllen». Der Inhalt ist überwacht und fehlende Münzen können mit anderen Kombinationen überbrückt werden. Zudem kommt ja immer wieder Nachschub rein. Es dauert also ziemlich lange, bis wir eingreifen müssen.

Klingt, als hätte der Automat eine Menge Vorteile.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Hygiene. Unsere Mitarbeiterinnen müssen kein Geld mehr in die Hand nehmen und anschliessend wieder Brot einpacken. Und es ist sicherer: Keiner wird mehr den Laden stürmen und Personal dazu nötigen, die Kasse zu öffnen. Der Automat ist fest verschlossen.

Über die Vor- und Nachteile von verschiedenen Bezahlarten wird immer wieder diskutiert. Welche ist für euch am «ringsten»?

Wir haben keine Präferenzen, sondern nehmen das, was der Kunde will. Die freie Wahl bei der Bezahlart für jeden Betrag erachten wir als selbstverständlich. Es soll nicht der Eindruck entstehen, dieses oder jenes sei unerwünscht. Man kann auch einen Gipfel mit der Karte bezahlen. Gebühren und Kosten gibt es überall. Aus diesem Grund wollen wir auch am Bargeld festhalten. Wir haben eine sehr vielfältige Kundschaft. Und wollen allen Bedürfnissen gerecht werden.

Gab es schon Rückmeldungen?

Einige haben schon darauf hingewiesen, dass damit das Persönliche verloren gehe. Aber ich sehe das anders. Entscheidend ist die freundliche Begrüssung, das Verkaufsgespräch, die Atmosphäre. Die Kartenzahlung ist ja auch bereits ein Stück weit anonym. Alles in allem waren die Reaktionen bis jetzt sehr verständnisvoll. Unsere Mitarbeitenden geben auch gerne Auskunft.

Wird es diese Automaten in Zukunft in jedem Böhli geben?

Ja, nach und nach werden sie eingebaut. In Teufen und Speicher sind sie bereits in Betrieb, an den anderen Standorten folgen sie bald.

Quelle: https://tposcht.ch/news/muenzen-in-die-maschine/
Nerina Keller

Präsidentin auf Vorrat

Am Donnerstagabend traf sich der Gewerbeverein Teufen (GVT) im Lindensaal zur ordentlichen Mitgliederversammlung. Der Verein konnte fünf Neumitglieder aufnehmen, musste drei verabschieden und wählte ein neues Vorstandsmitglied – im Hinblick auf den Präsidiumswechsel im nächsten Jahr..

Präsident Thomas Schirmer klickt sich an diesem Abend im Lindensaal verhältnismässig rasch durch die Traktandenliste. Auch die Verlesung des Jahresberichts wird nicht gewünscht. «Es war ein – im Vergleich zu den vorangegangenen – eher ruhiges Vereinsjahr», sagt er. Trotzdem: Die Vereinskasse steht gut da und schliesst mit einem Gewinn ab. «Dazu hat vor allem die erfolgreiche Adventsnacht beigetragen. Das Plus dieses Anlasses fliesst aber auch wieder in die nächste Adventsnacht», erklärt Kassier Andreas Bleiker. Nach seiner Wahl im vergangenen Jahr stellt er die Rechnung des GVT heuer zum ersten Mal vor. Dazu gehört auch ein gutes Ergebnis bei den Rotbachchecks. Im vergangenen Jahr wurden 1379 in Höhe von 13’790 Franken davon eingelöst. «Ein schönes Resultat.» Auch Thomas Schirmer hat einen Erfolg zu vermelden – und zwar bei der politischen Mitwirkung. «Vielleicht mögt ihr euch erinnern: Bei der letzten MV hatte ich etwas ‘gemotzt’, weil der GVT nicht Teil der Ortsdurchfahrtsplanung ist. Das hat sich danach geändert: Wir sind nun Teil des Lenkungsausschusses.» Diese Rolle fällt der an diesem Abend abwesenden Katja Diethelm Bruhin («Brillehus») zu. Aber Thomas Schirmer weiss: «Für den Moment gibt es aus dem Projektierungsprozess noch nichts zu berichten. Im zweiten Quartal dieses Jahres soll dann eine öffentliche Infoveranstaltung stattfinden.»

Neue Präsidentin

Thomas Schirmer musste sich im vergangenen Jahr mit einer Herausforderung befassen, mit der sich viele Gewerbler irgendwann konfrontiert sehen: die Nachfolgeregelung. Die laufende Amtsperiode endet im nächsten Jahr. Deshalb hatte er bereits an der MV vom vergangenen Jahr bekanntgegeben, dass er dann seinen Rücktritt geben wird. «Der proaktive Ansatz hat gewirkt. Wir konnten jemanden gewinnen, der sich heute zur Wahl in den Vorstand stellt und an der MV 2024 als Präsidentin kandidieren wird.» Dieser «jemand» ist Nadja Hipp vom Marketing- und Social Media-Beratungsunternehmen «F5netlive». «Ich habe mich sozusagen für die Aufgabe ‘gewinnen’ lassen und freue mich auch darauf.» Nach der einstimmigen Wahl als Beisitzerin wird eine ihrer ersten Aufgaben die Zusammenstellung eines OKs für die Gewerbeschau vom 2. bis 5. September 2027 sein. «Ich werde natürlich meinen ganzen Charme spielen lassen und mich dafür einsetzen, dass das ein guter Anlass wird.»

Nadja Hipp

Strassen und Politik

Der kaum gefüllte Lindensaal an diesem Abend täuscht. Der Gewerbeverein Teufen hat 148 Mitglieder (siehe Kasten). «Damit ist er einer der wichtigsten Gewerbevereine in unserem Kanton und stellt rund 10 Prozent unserer Gesamtmitglieder», sagt René Rohner, Präsident von «gewerbeAR». Er ist an diesem Abend zu Gast und spricht unter anderem über die STEP-Abstimmung im November. Dabei geht es um den Ausbau der Nationalstrassen und damit auch um Projekte wie den neuen Autobahnzubringer bei der Lustmühle (auf die A1) oder die Umfahrung Herisau. «Wir Ostschweizer müssen uns jetzt mal auf die Hinterbeine stellen und für ein ‘Ja’ kämpfen. Diese Ausbauten sind wichtig für uns.» Der GVT will seiner Verantwortung diesbezüglich anscheinend nachkommen: Im heute Abend bewilligten Budget 2024 sind auch 1000 Franken für ‘Politik’ enthalten. tiz

Quelle:https://www.tposcht.ch/news/praesidentin-auf-vorrat/

Vorschau 14. Adventsnacht

Vorschau 14. Adventsnacht

Am Samstag, 25. November 2023 lädt das Tüüfner Gewerbe wieder zur traditionellen Adventsnacht ein.
Verschiedene Marktstände, kulinarische Köstlichkeiten, weihnachtliche Klänge, offene Läden, Attraktionen für Gross und Klein, gemütliches Beisammensein – das gehört zur Adventsnacht im Dorfkern von Teufen.
Wir freuen uns auf einen stimmungsvollen Anlass.

tiz

Quelle: tposcht.ch

Blumen Landleben feiert 15 Jahre

Das Geschäft liegt mitten im Dorf und prägt mit seiner Pflanzenpracht und charmanten Ausstrahlung das Erscheinungsbild des Dorfkerns. Herzlich werde ich von Inhaberin Andrea Felber und ihrem Team empfangen. Das Team besteht aus der leitenden Floristin Andrea Vogt, Fabienne Imper und Patrizia Michel. Stilsicher fertigen sie Blumenarrangements für jeden Anlass.

Nebst wundervollen Blumen gibt es viele schöne Dinge zu entdecken. Die ausgewählten Kostbarkeiten, seien es Vasen, Kerzenständer, Kleinmöbel, Lampen und vieles mehr findet Andrea auf internationalen Messen. Dabei legt sie grossen Wert auf Qualität. Sehr beliebt sind auch Olivenöl, Fleur de Sel und andere Spezialitäten aus Griechenland. Die Düfte kommen aus Frankreich, die handgemachten Seifen aus Schweden. So sucht und findet sie in aller Welt das Besondere. Zu jeder Saison wird das Geschäft komplett neugestaltet. So ergibt sich immer wieder ein anderes Bild.

Der schöne Laden, die feinen Düfte, die italienische Musik und das herzliche Team schaffen eine Atmosphäre, in der man sich wohlfühlt. «Ich liebe das Dorfleben», sagt Andrea. «Draussen beim Giessen der Pflanzen oder bei einer Kaffeepause auf unserem Bänkli ergeben sich immer wieder schöne Begegnungen.» Jetzt freue sie sich erst einmal auf ihr grosses Jubiläum, dann beginnen bereits die Vorbereitungen für die Wintersaison. Weihnachten wird immer in traditionellen Farben gehalten. «Als Tirol bin ich mit rot und grün während der Adventszeit gross geworden», meint sie lachend.

Félice Angehrn

Quelle: tposcht.ch

Mitwirkung Ortsdurchfahrt Teufen sichergestellt

Die Verantwortung für die Projektsteuerung der Planungsarbeiten für einen Bahntunnel zwischen Bahnhof Teufen und Stofel hat die Gemeinde in die Hände eines Lenkungsausschuss übertragen. Ausserdem ist ein Soundingboard geplant, das Informationen beschaffen und analysieren wird. Der Gewerbeverein Teufen ist nun in beiden Gremien vertreten.

Mit vereinten Kräften haben der Vorstand und der Ausschuss Gewerbe Dorf des Gewerbevereins Teufen sich dafür eingesetzt, einen Sitz im Lenkungsausschuss zu bekommen. Der Antrag an den Gemeinderat wurde Ende April gutgeheissen und nun wurde auch die Wahl von Frau Katja Diethelm Bruhin in den Lenkungsausschuss bestätigt.

Katja Diethelm Bruhin äussert sich motiviert: «Es ist mir ein grosses Anliegen, die Interessen der direkt und der indirekt betroffenen GewerblerInnen im Lenkungsausschuss zu vertreten. Das Projekt hat auf alle Einfluss, egal ob man im Dorf einen Laden oder ein Restaurant betreibt oder täglich mehrmals mit einem Fahrzeug das Dorfzentrum passieren muss.»

Als Vertreterin des Gewerbevereins Teufen im Soundingboard hat sich Frau Ursula Koller-Odermatt zur Verfügung gestellt. Sie wird in dieser Funktion sowohl Informationen aus dem Projekt an die Mitglieder des Gewerbevereins übermitteln als auch Meinungen der Vereinsmitglieder sammeln und an das Projektteam weiterleiten.

Der Gewerbeverein bedankt sich bei beiden Vertreterinnen für ihre Bereitschaft, in diesem wichtigen Projekt mitzuwirken und freut sich, zwei engagierte und versierte Persönlichkeiten delegieren zu können.

Helbling Reisen lädt ein

Eröffnungs-Apéro am 26. Mai 2023

Mit Freude öffnen wir Ihnen unsere Türen und laden Sie offiziell in unsere neu gestalteten Räume ein.

Das müssen Sie sich ansehen!

Zeit: 16:00 – 20:00 Uhr

Um Anmeldung wird gebeten bis Freitag, 19. Mai 2023, Anmeldelink

Ja-Parole gefasst

Die Corona-Pandemie hat den Abstand zwischen den Mitgliederversammlungen des Gewerbevereins Teufen (GVT) verkürzt: Zuletzt traf man sich vor einem halben Jahr in der «Waldegg». Mit der MV vom 17. März 2022 in der «Linde» ist der Verein nun wieder im üblichen Rhythmus angekommen. Und trotz der wenigen Monate: Es hat sich einiges getan – sowohl organisatorisch als auch personell.

Im September 2021 hatte GVT-Präsident Thomas Schirmer eine ernste Botschaft an die Vereinsmitglieder gerichtet: Wie gehen wir in die Zukunft? Wie definieren wir uns als Verein? Diese existenziellen Themen kamen nicht von irgendwo. Der GVT hatte Mühe, engagiertes Mitglieder für Projekte und Anlässe zu finden und auch die Finanzen sahen nicht gerade rosig aus. Nun, ein halbes Jahr später, findet die Mitgliederversammlung wieder wie üblich im März statt. Und der Weckruf des Präsidenten scheint gewirkt zu haben: Die Versammlung wählt zwei neue Vorstandsmitglieder, verdoppelt den Mitgliederbeitrag, hat einen prall gefüllten Veranstaltungskalender und will noch kommunikativer werden. «Ich bin froh, haben wir heute Abend so fähiges Personal in den Vorstand gewählt und den Verein für die Zukunft – auch finanziell – gut aufgestellt.»

Vielfältige Corona-Folgen

Die Corona-Pandemie hatte nicht nur Einfluss auf die Versammlungen des GVT. Auch die Geschäftstätigkeit vieler Mitglieder war direkt von der Pandemie bzw. den Schutzmassnahmen betroffen. «Die Rückmeldungen sind sehr unterschiedlich. Die einen können sich vor lauter Aufträgen kaum retten und suchen händeringend um Personal. Andere kämpfen ums Überleben oder mussten bereits aufgeben», sagt Thomas Schirmer zu Beginn der Versammlung. Umso grösser ist die Freude über die Aufnahme von vier Neumitglieder an diesem Abend: «Mercato Shop», «Gallus Baer», «A. Lehmann Elektro» und «Schindelhandwerk». Gleichzeitig scheiden fünf Unternehmen aus dem GVT aus – in einem Fall liegt der Grund in der Geschäftsaufgabe als Folge der Corona-Pandemie.

Mitgliederbeitrag verdoppelt

«Ihr kennt das ja schon von der letzten Versammlung: Wir zehren momentan von unserer Substanz bzw. dem Eigenkapital», sagt Kassier Roger Hasler. Zwar konnte dank der erneuerten Mitgliederverwaltung und einigen Bereinigungen – bsp. bei den Abgaben an den kantonalen Verband und dem historischen Überbleibsel der Lehrlingsgutscheine – einiges gespart werden. Trotzdem erwartet der GVT-Vorstand bei einem gleichbleibenden Mitgliederbeitrag ein erneutes Minus. «Nach der letzten Versammlung kamen deshalb einige von euch auf mich zu und schlugen eine Anpassung vor», sagt Thomas Schirmer. Diesen Input nahm der Vorstand an diesem Abend auf – und die Versammlung folgte dessen Vorschlag. Dank der einstimmig beschlossenen Verdoppelung des Mitgliederbeitrags (neu 100 Franken) weist das Budget 2022 nun eine schwarze Null aus. «Und das inklusive wieder stattfindenden Anlässen wie der Adventsnacht, kommunikativem Engagement und der Neuauflage der Rotbach-Checks», so Schirmer.

GVT will ein «Ja»

An diesem Abend kommt auch der «Ausschuss Gewerbe Dorf» zu Wort. Diese Gruppe innerhalb des Gewerbevereins Teufen beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema Ortsdurchfahrt. Vor drei Jahren gab die Mitgliederversammlung des GVT dem Ausschuss einst den Auftrag, sich für den damals aktuellen «Marschhalt» beim Projekt ODT einzusetzen. Inzwischen ist die Situation aber wieder eine ganz andere: «Bei diesem Thema passiert so viel. Und es ändert sich ständig alles wieder. Wir können gut nachvollziehen, wenn ihr das Ganze nicht mehr 1:1 mitverfolgt», sagt Ausschuss-Mitglied Katja Diethelm Bruhin («Brillehus»). Der Antrag von ihr und Barbara Ehrbar-Sutter («Breitenmoser» / «Anker») beginnt deshalb auch mit einem kurzen Rückblick: Erarbeitung der Korridorstudie (erste Hälfte 2021), Präsentation der Doppelspur als favorisiertes Projekt (Herbst 2021), Bekanntgabe der Tunnel-Abstimmung bzw. Gültigkeit der Initiative der «IG Tüüfner Engpass» (Dezember 2021). «Wichtig ist: Im Mai stimmen wir nicht über einen Tunnel selbst ab. Ein Ja würde zu zwei weiteren Abstimmungen führen – eine über einen Projektkredit und schliesslich eine über Tunnel vs. Doppelspur. Und dann könnten wir endlich mal Äpfel mit Äpfeln vergleichen», sagt Barbara Ehrbar-Sutter. Deshalb stellt der Ausschuss den GVT-Mitgliedern an diesem Abend den Antrag, die Ja-Parole für die Abstimmung vom 15. Mai zu fassen. Dann stimmt Teufen über einen Bahntunnel zwischen Bahnhof und Stofel ab.

Vor der Abstimmung über die Parole sprachen auch zwei Gäste der Gemeinde und ein Vorstandsmitglied der «IG Tüüfner Engpass». Erst Gemeindepräsident Reto Altherr: «Ich will hier weder für ein Ja noch ein Nein weibeln. Ich gebe bloss zu bedenken, dass das Edikt Mitte April erst verschickt wird. Ich frage mich deshalb, ob eine Parolenfassung zu diesem Zeitpunkt sinnvoll ist. Das wichtigste wird sein, dass wir am 15. Mai alle abstimmen und uns an der Veranstaltung vom 28. April informieren bzw. alle offenen Fragen stellen.»

Ein Votum zu den Kosten von Gemeinderat Urs Spielmann (Ressort Finanzen): «Auch wenn die Zahlen zu diesem Zeitpunkt nicht die grösste Rolle spielen dürften, so will ich doch kurz sagen: Wie teuer ein Tunnel wirklich wird bzw. wie gross die Differenz zwischen Doppelspur- und Tunnel-Projekt mit allen Bestandteilen ist, wissen wir noch nicht genau. Aber selbst wenn sich die pessimistischsten Schätzungen des BAV – Mehrkosten von rund 60 Mio. Franken – bewahrheiten würden, könnte Teufen das wohl finanzieren.»

Und zum Schluss noch Jakob Brunnschweiler von der «IG Tüüfner Engpass»: «Mit einem Ja am 15. Mai vergeben wir uns noch nichts. Aber wir haben damit endlich die Chance auf eine echte Abstimmung zum Thema Ortsdurchfahrt, bei der die Doppelspur wirklich mit dem Tunnel verglichen werden kann.» Auch Heinz Rusch («Coiffure Tonio») und Barbara Fischer sprachen sich für ein Ja aus – die beiden präsidieren das Ja-Komitee, das sich als «verlängerter Arm» der IG Tüüfner Engpass für einen Tunnel einsetzt.

Schliesslich fasst die Mitgliederversammlung des Gewerbevereins Teufen einstimmig (mit 5 Enthaltungen) die Ja-Parole für die Abstimmung vom 15. Mai.

Personelles

Das Jahr 2022 ist auch der Start einer neuen Amtsperiode für den GVT-Vorstand. Während Präsident Thomas Schirmer, Vize-Präsident Kevin Rothmund, Kassier Roger Hasler und Aktuarin Monika Hauri von der Versammlung einstimmig wiedergewählt wurden, musste für Marcella Sturzenegger (Marketing) und Gabriela Blankenhorn (Beisitzerin) Ersatz gefunden werden. «Gabriela ist unser dienstältestes Vorstandsmitglied. Sie hat sehr viel für unseren Verein getan – ihre Skitage waren legendär und sie rief auch das Projekt „Gwerbler besuchen Gwerbler“ ins Leben. Marcella hat während der vergleichsweise kurzen Zeit von drei Jahren sehr viel umgesetzt: Sie war federführend beim neuen Online-Auftritt und der Mitgliederverwaltung. Der Vorstand dankt euch beiden herzlich für euer grosses Engagement», sagt Präsident Thomas Schirmer. Als Ersatz für Marcella Sturzenegger wählte die Versammlung Daria Müller («Markwalder») in den Vorstand. Für Gabriela Blankenhorn kommt Heinz Fuchs («AXA») – sein Ressort wird neu Events heissen.

Tiz

Quelle: tposcht.ch

Fritz Wyss AG übergibt das Geschäft

Per 1. April 2022 an Katja und Stefan Höhener

Geschätzte Kundinnen und Kunden

Nach 33 Jahren und 3 Monaten werden wir unseren Getränkehandel jüngeren Händen übergeben. Es freut uns, dass wir mit Katja und Stefan Höhener eine junge Familie aus Waldstatt als Nachfolger gefunden haben.

Für Ihre Treue zu uns möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Uns war es stets eine grosse Freude, Sie mit unsern Getränken zu versorgen. Es freut uns natürlich sehr, wenn Sie auch unseren Nachfolgern wieder Ihr Vertrauen schenken. Sie werden als neue Inhaber der Fritz Wyss AG unter gleichem Namen und Telefonnummer gerne wieder Ihre Wünsche erfüllen. Auch unser langjähriger Mitarbeiter Dominik Preisig wird wieder von der Partie sein.

Ab anfangs Februar wird Stefan mit uns auf die Getränke-Tour mitkommen um Sie kennen zu lernen.

Für die Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute, viel Erfolg und bleiben Sie gesund. Wir werden Sie vermissen, aber wir sehen uns sicher auch nachher wieder.

Vielen Dank für die lange Zeit und herzliche Grüsse
Brigitte und Willi Krüsi

Auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit

Geschätzte Kundschaft

Wie Sie bereits von Willi und Brigitte erfahren haben, dürfen wir als junge Familie ab 1. April ihren Getränkehandel übernehmen. Wir freuen uns, Sie weiterhin mit Getränken und unseren Dienstleistungen zu bedienen. Es wird eine spannende Zeit auf uns zukommen, und wir freuen uns, diese mit Ihnen zu bestreiten. Wir, das sind Katja und Stefan Höhener mit den Kindern Livio (10) und Elina (7), wohnhaft in Waldstatt.

Stefan ist geboren und aufgewachsen in Herisau. Den Ein oder Anderen ist er durch seine mehrjährige Tätigkeit in einer Brauerei bereits bekannt. Durch diese Erfahrungen ist der Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit sicher gelegt.

Katja ist aufgewachsen in Waldstatt und geblieben. Auch sie hat durch das Café Restaurant, dass ihre Eltern im Dorf geführt haben, einen Bezug zur Gastronomie. Durch die Arbeit als Floristin ist sie seit Lehrzeiten im Verkauf tätig und wird im Laden und am Telefon stets ein nettes Wort bereit haben.

Wir freuen uns bereits jetzt auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ihnen und wünschen Ihnen alles Gute.
Katja, Stefan, Livio und Elina Höhener

PD

Appenzeller ABC-Memory

Die Teufner Kunstschaffende Gret Zellweger hat ein Memoryspiel entwickelt.

Zu jedem Buchstaben des Alphabets hat sie etwas typisch Appenzellisches gemalt. Von B wie Backseckel (Tabakbeutel) über H wie Hackbrett bis zu Z wie Zipfelkappe. Jeder Begriff wurde in liebevoller Handarbeit gestaltet. Das hochwertig verarbeitete Memory kommt in einer hübschen, speziell gefalteten Schachtel daher.

Produziert im Appenzellerland

Erhältlich in Gret Zellwegers Kunstwerkstatt, in diversen Museen und ausgesuchten Läden oder online: verlagshaus-schwellbrunn.ch

Die Original-Leinwandbilder sind im Zeughaus Teufen ausgestellt.

Kunstwerkstatt Gret Zellweger | Hechtstrasse 8b | 9053 Teufen | Tel. 071 333 38 11 | gret.zellweger@bluewin.ch

PD