Vorschau 14. Adventsnacht

Vorschau 14. Adventsnacht

Am Samstag, 25. November 2023 lädt das Tüüfner Gewerbe wieder zur traditionellen Adventsnacht ein.
Verschiedene Marktstände, kulinarische Köstlichkeiten, weihnachtliche Klänge, offene Läden, Attraktionen für Gross und Klein, gemütliches Beisammensein – das gehört zur Adventsnacht im Dorfkern von Teufen.
Wir freuen uns auf einen stimmungsvollen Anlass.

tiz

Quelle: tposcht.ch

Blumen Landleben feiert 15 Jahre

Das Geschäft liegt mitten im Dorf und prägt mit seiner Pflanzenpracht und charmanten Ausstrahlung das Erscheinungsbild des Dorfkerns. Herzlich werde ich von Inhaberin Andrea Felber und ihrem Team empfangen. Das Team besteht aus der leitenden Floristin Andrea Vogt, Fabienne Imper und Patrizia Michel. Stilsicher fertigen sie Blumenarrangements für jeden Anlass.

Nebst wundervollen Blumen gibt es viele schöne Dinge zu entdecken. Die ausgewählten Kostbarkeiten, seien es Vasen, Kerzenständer, Kleinmöbel, Lampen und vieles mehr findet Andrea auf internationalen Messen. Dabei legt sie grossen Wert auf Qualität. Sehr beliebt sind auch Olivenöl, Fleur de Sel und andere Spezialitäten aus Griechenland. Die Düfte kommen aus Frankreich, die handgemachten Seifen aus Schweden. So sucht und findet sie in aller Welt das Besondere. Zu jeder Saison wird das Geschäft komplett neugestaltet. So ergibt sich immer wieder ein anderes Bild.

Der schöne Laden, die feinen Düfte, die italienische Musik und das herzliche Team schaffen eine Atmosphäre, in der man sich wohlfühlt. «Ich liebe das Dorfleben», sagt Andrea. «Draussen beim Giessen der Pflanzen oder bei einer Kaffeepause auf unserem Bänkli ergeben sich immer wieder schöne Begegnungen.» Jetzt freue sie sich erst einmal auf ihr grosses Jubiläum, dann beginnen bereits die Vorbereitungen für die Wintersaison. Weihnachten wird immer in traditionellen Farben gehalten. «Als Tirol bin ich mit rot und grün während der Adventszeit gross geworden», meint sie lachend.

Félice Angehrn

Quelle: tposcht.ch

Mitwirkung Ortsdurchfahrt Teufen sichergestellt

Die Verantwortung für die Projektsteuerung der Planungsarbeiten für einen Bahntunnel zwischen Bahnhof Teufen und Stofel hat die Gemeinde in die Hände eines Lenkungsausschuss übertragen. Ausserdem ist ein Soundingboard geplant, das Informationen beschaffen und analysieren wird. Der Gewerbeverein Teufen ist nun in beiden Gremien vertreten.

Mit vereinten Kräften haben der Vorstand und der Ausschuss Gewerbe Dorf des Gewerbevereins Teufen sich dafür eingesetzt, einen Sitz im Lenkungsausschuss zu bekommen. Der Antrag an den Gemeinderat wurde Ende April gutgeheissen und nun wurde auch die Wahl von Frau Katja Diethelm Bruhin in den Lenkungsausschuss bestätigt.

Katja Diethelm Bruhin äussert sich motiviert: «Es ist mir ein grosses Anliegen, die Interessen der direkt und der indirekt betroffenen GewerblerInnen im Lenkungsausschuss zu vertreten. Das Projekt hat auf alle Einfluss, egal ob man im Dorf einen Laden oder ein Restaurant betreibt oder täglich mehrmals mit einem Fahrzeug das Dorfzentrum passieren muss.»

Als Vertreterin des Gewerbevereins Teufen im Soundingboard hat sich Frau Ursula Koller-Odermatt zur Verfügung gestellt. Sie wird in dieser Funktion sowohl Informationen aus dem Projekt an die Mitglieder des Gewerbevereins übermitteln als auch Meinungen der Vereinsmitglieder sammeln und an das Projektteam weiterleiten.

Der Gewerbeverein bedankt sich bei beiden Vertreterinnen für ihre Bereitschaft, in diesem wichtigen Projekt mitzuwirken und freut sich, zwei engagierte und versierte Persönlichkeiten delegieren zu können.

Helbling Reisen lädt ein

Eröffnungs-Apéro am 26. Mai 2023

Mit Freude öffnen wir Ihnen unsere Türen und laden Sie offiziell in unsere neu gestalteten Räume ein.

Das müssen Sie sich ansehen!

Zeit: 16:00 – 20:00 Uhr

Um Anmeldung wird gebeten bis Freitag, 19. Mai 2023, Anmeldelink

20 Jahre «Presto-Lana»: Stricken ist wieder in

Das Geschäft «Presto-Lana» von Magdalena Früh
feiert dieses Jahr sein zwanzigjähriges Jubiläum.
Gefeiert wird am 22. April. Die Inhaberin blickt auf 20 bewegte Jahre zurück.

«Die ersten 15 Jahre waren ein Kampf», erzählt Magdalena Früh.
Seit der Eröffnung ist sie mit ihrem Geschäft zweimal umgezogen. «Hier läuft es nun besser.» Im Laden arbeiten
drei Mitarbeiterinnen im Verkauf und fünf sind als «Strickerinnen» engagiert.
Die von ihnen hergestellten Modelle können gekauft werden. Vor allem aber dienen sie als Inspiration und Anleitung für die Kundschaft.

Gestrickt wird nach wie vor und «seit der Pandemie auch wieder von mehr Jungen», erzählt Magdalena Früh. «Aber auch Schülerinnen und Schüler, die ‘Bändeli’ knüpfen wollen, schauen vorbei.» Auch die Bedürfnisse der Kundschaft haben sich geändert. «Heute wird viel häufiger nach fair gewonnenen Naturprodukten gefragt. Synthetische Fasern verkaufen wir nur noch sehr wenige.»
Deshalb ist ein Grossteil der angebotenen Wolle und Garne GOTS-zertifiziert (global organic textile standard). Über die ganz junge Kundschaft freut sich Martina Vollgraff jeweils besonders. Sie arbeitete seit September 2021 im «Presto-Lana». Nun verlässt sie den Laden per Ende März. Grund dafür ist der lange Arbeitsweg von ihrem Wohnort Mogelsberg, den sich
nicht mehr auf sich nehmen will. Das Team hat Verständnis für den Entscheid – wird Martina aber vermissen.

Wie lange Magdalena Früh noch Inhaberin
des Geschäfts sein wird, ist offen. «Zurzeit fühle ich mich gut und solange es Freude macht und meine Gesundheit es erlaubt, werde ich den Laden noch führen.» In der Zwischenzeit
ist sie auf der Suche nach einer wollbegeisterten Person, die ihre Nachfolge antreten möchte. Die mit 24 Jahren jüngste Mitarbeiterin, Fabienne Kuhn, würde dann gerne weiterhin im Laden arbeiten. Als gelernte Schneiderin kann sie sich gut vorstellen, neben der Wolle auch Stoffe zu verkaufen.
«Wir könnten zum Beispiel dort hinten Nähkurse durchführen», ergänzt sie und zeigt auf die linke Hälfte des Ladens.

Zukunftsvisionen sind also vorhanden.
Und falls es keine passende Nachfolge gibt?
«Dann werde ich einfach einen Totalausverkauf machen», so Magdalena Früh. «Jetzt feiern wir aber erstmal unser Jubiläum.»
Vom 1. bis am 22. April gibt es 20 Prozent auf das
ganze Sortiment und am 22. April findet das Jubiläumsfest statt.

Nerina Keller

Quelle: tposcht.ch

Andreas Buff wieder bei AXA Teufen

Seit August 2022 ist Andreas Buff wieder bei der AXA Teufen in der Privat- und Unternehmenskundenberatung tätig. Bei einem 3½-jährigen Abstecher bei einem Versicherungsbroker konnte er sein Versicherungswissen vertiefen. Er freut sich nun, die Marke AXA wieder direkt vertreten zu können.

Andreas Buff steht Ihnen rund um die Themen Versicherungen und Vorsorge gerne beratend zur Seite.

60 Jahre Oskar Fässler AG in Teufen

Der Ursprung der Firma liegt gar 120 Jahre zurück. Seit 1962 ist die Sanitär- und Heizungsfirma jedoch in Teufen ansässig und hat in dieser Zeit 43 Lehrlinge ausgebildet. Mit 55 Jahren haben sich die beiden Inhaber entschieden, ihre AG in jüngere Hände zu geben und regeln damit ihre Nachfolge vorausschauend.

Den Grundstein der Firma legte der Urgrossvater von Oskar und Peter Fässler um 1900 in Appenzell. Vor 60 Jahren eröffnete das damalige Unternehmen Oskar Fässler & Söhne in Teufen eine Zweitniederlassung. 1970 wurde diese selbständig und ist seither als Oskar Fässler AG bekannt. Bis im Jahr 2000 bauten Oskar Fässler Senior und seine Frau Annemarie das Sanitär- und Heizungsunternehmen auf. Vor 22 Jahren übernahmen ihre Zwillingssöhne Oskar und Peter die Firma und führen sie seither erfolgreich weiter. Per 1. Januar 2023 wird der nächste Meilenstein in der Firmengeschichte erfolgen.

Sanitär, Heizung, Reparaturen

1996/97 sind die Zwillingsbrüder in den elterlichen Betrieb eingetreten. Oskar lernte Sanitärinstallateur und Sanitärplaner. Peter Sanitärplaner und technischer Kaufmann. Bereits im Alter von dreiunddreissig wurden sie selbständige Unternehmer. Früher machte Vater Oskar auch noch Spenglerarbeiten. Danach spezialisierte man sich auf Sanitär- und Heizungsanlagen. In Teufen dominieren noch die Ölfeuerungen, weil keine Zugänge zu Gasleitungen und wenig Fernheizungen bestehen. Alte Holzfeuerungen wurden vielerorts ersetzt. «Innerhalb der Gebäudetechnik sind Sanitär- und Heizanlagen zentral für das Wohlbefinden der Menschen. Sie sorgen für das sichere Zu- und Abführen von Wasser und für Wärme in den Räumen und beim Duschen», sagt Peter Fässler und fügt an: «Leider werden diese wichtigen Berufe heute oft geringgeschätzt, weil sich die Leute nicht bewusst sind, was wir in unserer Branche täglich leisten.» Die Oskar Fässler AG hat immer schon auf Qualität, Kundennähe sowie familiäre, übersichtliche und flexible Strukturen gesetzt. Das kleine Team von 7-9 Mitarbeitenden arbeitet vorwiegend in Teufen und den Nachbargemeinden, hauptsächlich im Ein- und Mehrfamilienhausbereich, ebenso für Gewerbebetriebe. In den letzten 60 Jahren wurden 43 Lehrlinge ausgebildet. Damit hat die Oskar Fässler AG einen eindrücklichen Beitrag für gute Fachkräfte in unserer Region geleistet und möchte dies auch in Zukunft tun.

Rechtzeitig übergeben

«Wir sind noch zehn Jahre von unserer offiziellen Pensionierung entfernt und übergeben das Unternehmen und die Geschäftsführung trotzdem bald in jüngere Hände. Die Gelegenheit ist jetzt da, und wir wollen rechtzeitig handeln», erklären beide Brüder übereinstimmend. Per 1. Januar 2023 übernehmen Silvano Zech und Roger Dietschi das Unternehmen als neue Inhaber und Co-Geschäftsführer. «Wir sind sehr glücklich und äusserst dankbar für die Chance, die uns Peter und Oskar bieten. Zudem dürfen wir auf die beratende und administrative Unterstützung durch sie beide zählen. Das gibt uns zusätzlich Mut und Zuversicht für eine positive, gemeinsame Zukunft, zusammen mit dem engagierten Team», sind sich beide einig. «Wir wollen das Unternehmen mit der gleichen Grundhaltung und familiären Kultur weiterführen und natürlich auch mit der Zeit gehen und innovativ nach vorne schauen». Und was machen die «Senioren» mit ihrer gewonnen Freiheit? «Wir werden uns beide weiterhin fürs Unternehmen engagieren und müssen uns vermutlich erst noch in die neuen Rollen einleben. Wir freuen uns darauf und hoffen, künftig auch wieder etwas mehr Zeit für unsere Familien und unsere Hobbys zu haben.» Beide waren bis vor wenigen Jahren begeisterte Sportschützen und lieben Wanderungen in der Natur. Oskars schwarzer Pudel Bubu freut sich besonders darauf. Oskar liest gerne und Peter schreibt seit Jahren journalistische Texte und zwischendurch auch Gedichte. «Ich geniesse die damit verbundene Kreativität.»

Die Nachfolge

Roger Dietschi (1990) und Silvano Zech (1993) haben eine ähnliche Biographie. Beide sind in Appenzell aufgewachsen und wohnhaft. Beide haben ihre Lehre bei der Ivo Fässler AG Appenzell gemacht (dem Ursprungsbetrieb, der von zwei Cousins von Oskar und Peter Fässler geführt wird). Silvano Zech lernte Heizungsinstallateur, Roger Dietschi Sanitärinstallateur und Spengler. Roger Dietschi blieb 15 Jahre im Betrieb in Appenzell, bildete sich zwischendurch zwei Jahre berufsbegleitend zum Chefmonteur aus und besucht gegenwärtig die Meisterschule in Winterthur. Silvano Zech arbeitet seit 10 Jahren bei der Oskar Fässler AG in Teufen und hat sich seither ebenfalls zum Chefmonteur weitergebildet. «Wir sind Freunde und kennen uns schon lange. Silvano war es, der mich vor einem Jahr nach Teufen holte», erklärt Roger Dietschi. «Wir freuen uns auf unsere neuen Aufgaben.»

Sepp Zurmühle

Quelle: tposcht.ch

Ja-Parole gefasst

Die Corona-Pandemie hat den Abstand zwischen den Mitgliederversammlungen des Gewerbevereins Teufen (GVT) verkürzt: Zuletzt traf man sich vor einem halben Jahr in der «Waldegg». Mit der MV vom 17. März 2022 in der «Linde» ist der Verein nun wieder im üblichen Rhythmus angekommen. Und trotz der wenigen Monate: Es hat sich einiges getan – sowohl organisatorisch als auch personell.

Im September 2021 hatte GVT-Präsident Thomas Schirmer eine ernste Botschaft an die Vereinsmitglieder gerichtet: Wie gehen wir in die Zukunft? Wie definieren wir uns als Verein? Diese existenziellen Themen kamen nicht von irgendwo. Der GVT hatte Mühe, engagiertes Mitglieder für Projekte und Anlässe zu finden und auch die Finanzen sahen nicht gerade rosig aus. Nun, ein halbes Jahr später, findet die Mitgliederversammlung wieder wie üblich im März statt. Und der Weckruf des Präsidenten scheint gewirkt zu haben: Die Versammlung wählt zwei neue Vorstandsmitglieder, verdoppelt den Mitgliederbeitrag, hat einen prall gefüllten Veranstaltungskalender und will noch kommunikativer werden. «Ich bin froh, haben wir heute Abend so fähiges Personal in den Vorstand gewählt und den Verein für die Zukunft – auch finanziell – gut aufgestellt.»

Vielfältige Corona-Folgen

Die Corona-Pandemie hatte nicht nur Einfluss auf die Versammlungen des GVT. Auch die Geschäftstätigkeit vieler Mitglieder war direkt von der Pandemie bzw. den Schutzmassnahmen betroffen. «Die Rückmeldungen sind sehr unterschiedlich. Die einen können sich vor lauter Aufträgen kaum retten und suchen händeringend um Personal. Andere kämpfen ums Überleben oder mussten bereits aufgeben», sagt Thomas Schirmer zu Beginn der Versammlung. Umso grösser ist die Freude über die Aufnahme von vier Neumitglieder an diesem Abend: «Mercato Shop», «Gallus Baer», «A. Lehmann Elektro» und «Schindelhandwerk». Gleichzeitig scheiden fünf Unternehmen aus dem GVT aus – in einem Fall liegt der Grund in der Geschäftsaufgabe als Folge der Corona-Pandemie.

Mitgliederbeitrag verdoppelt

«Ihr kennt das ja schon von der letzten Versammlung: Wir zehren momentan von unserer Substanz bzw. dem Eigenkapital», sagt Kassier Roger Hasler. Zwar konnte dank der erneuerten Mitgliederverwaltung und einigen Bereinigungen – bsp. bei den Abgaben an den kantonalen Verband und dem historischen Überbleibsel der Lehrlingsgutscheine – einiges gespart werden. Trotzdem erwartet der GVT-Vorstand bei einem gleichbleibenden Mitgliederbeitrag ein erneutes Minus. «Nach der letzten Versammlung kamen deshalb einige von euch auf mich zu und schlugen eine Anpassung vor», sagt Thomas Schirmer. Diesen Input nahm der Vorstand an diesem Abend auf – und die Versammlung folgte dessen Vorschlag. Dank der einstimmig beschlossenen Verdoppelung des Mitgliederbeitrags (neu 100 Franken) weist das Budget 2022 nun eine schwarze Null aus. «Und das inklusive wieder stattfindenden Anlässen wie der Adventsnacht, kommunikativem Engagement und der Neuauflage der Rotbach-Checks», so Schirmer.

GVT will ein «Ja»

An diesem Abend kommt auch der «Ausschuss Gewerbe Dorf» zu Wort. Diese Gruppe innerhalb des Gewerbevereins Teufen beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema Ortsdurchfahrt. Vor drei Jahren gab die Mitgliederversammlung des GVT dem Ausschuss einst den Auftrag, sich für den damals aktuellen «Marschhalt» beim Projekt ODT einzusetzen. Inzwischen ist die Situation aber wieder eine ganz andere: «Bei diesem Thema passiert so viel. Und es ändert sich ständig alles wieder. Wir können gut nachvollziehen, wenn ihr das Ganze nicht mehr 1:1 mitverfolgt», sagt Ausschuss-Mitglied Katja Diethelm Bruhin («Brillehus»). Der Antrag von ihr und Barbara Ehrbar-Sutter («Breitenmoser» / «Anker») beginnt deshalb auch mit einem kurzen Rückblick: Erarbeitung der Korridorstudie (erste Hälfte 2021), Präsentation der Doppelspur als favorisiertes Projekt (Herbst 2021), Bekanntgabe der Tunnel-Abstimmung bzw. Gültigkeit der Initiative der «IG Tüüfner Engpass» (Dezember 2021). «Wichtig ist: Im Mai stimmen wir nicht über einen Tunnel selbst ab. Ein Ja würde zu zwei weiteren Abstimmungen führen – eine über einen Projektkredit und schliesslich eine über Tunnel vs. Doppelspur. Und dann könnten wir endlich mal Äpfel mit Äpfeln vergleichen», sagt Barbara Ehrbar-Sutter. Deshalb stellt der Ausschuss den GVT-Mitgliedern an diesem Abend den Antrag, die Ja-Parole für die Abstimmung vom 15. Mai zu fassen. Dann stimmt Teufen über einen Bahntunnel zwischen Bahnhof und Stofel ab.

Vor der Abstimmung über die Parole sprachen auch zwei Gäste der Gemeinde und ein Vorstandsmitglied der «IG Tüüfner Engpass». Erst Gemeindepräsident Reto Altherr: «Ich will hier weder für ein Ja noch ein Nein weibeln. Ich gebe bloss zu bedenken, dass das Edikt Mitte April erst verschickt wird. Ich frage mich deshalb, ob eine Parolenfassung zu diesem Zeitpunkt sinnvoll ist. Das wichtigste wird sein, dass wir am 15. Mai alle abstimmen und uns an der Veranstaltung vom 28. April informieren bzw. alle offenen Fragen stellen.»

Ein Votum zu den Kosten von Gemeinderat Urs Spielmann (Ressort Finanzen): «Auch wenn die Zahlen zu diesem Zeitpunkt nicht die grösste Rolle spielen dürften, so will ich doch kurz sagen: Wie teuer ein Tunnel wirklich wird bzw. wie gross die Differenz zwischen Doppelspur- und Tunnel-Projekt mit allen Bestandteilen ist, wissen wir noch nicht genau. Aber selbst wenn sich die pessimistischsten Schätzungen des BAV – Mehrkosten von rund 60 Mio. Franken – bewahrheiten würden, könnte Teufen das wohl finanzieren.»

Und zum Schluss noch Jakob Brunnschweiler von der «IG Tüüfner Engpass»: «Mit einem Ja am 15. Mai vergeben wir uns noch nichts. Aber wir haben damit endlich die Chance auf eine echte Abstimmung zum Thema Ortsdurchfahrt, bei der die Doppelspur wirklich mit dem Tunnel verglichen werden kann.» Auch Heinz Rusch («Coiffure Tonio») und Barbara Fischer sprachen sich für ein Ja aus – die beiden präsidieren das Ja-Komitee, das sich als «verlängerter Arm» der IG Tüüfner Engpass für einen Tunnel einsetzt.

Schliesslich fasst die Mitgliederversammlung des Gewerbevereins Teufen einstimmig (mit 5 Enthaltungen) die Ja-Parole für die Abstimmung vom 15. Mai.

Personelles

Das Jahr 2022 ist auch der Start einer neuen Amtsperiode für den GVT-Vorstand. Während Präsident Thomas Schirmer, Vize-Präsident Kevin Rothmund, Kassier Roger Hasler und Aktuarin Monika Hauri von der Versammlung einstimmig wiedergewählt wurden, musste für Marcella Sturzenegger (Marketing) und Gabriela Blankenhorn (Beisitzerin) Ersatz gefunden werden. «Gabriela ist unser dienstältestes Vorstandsmitglied. Sie hat sehr viel für unseren Verein getan – ihre Skitage waren legendär und sie rief auch das Projekt „Gwerbler besuchen Gwerbler“ ins Leben. Marcella hat während der vergleichsweise kurzen Zeit von drei Jahren sehr viel umgesetzt: Sie war federführend beim neuen Online-Auftritt und der Mitgliederverwaltung. Der Vorstand dankt euch beiden herzlich für euer grosses Engagement», sagt Präsident Thomas Schirmer. Als Ersatz für Marcella Sturzenegger wählte die Versammlung Daria Müller («Markwalder») in den Vorstand. Für Gabriela Blankenhorn kommt Heinz Fuchs («AXA») – sein Ressort wird neu Events heissen.

Tiz

Quelle: tposcht.ch

Fritz Wyss AG übergibt das Geschäft

Per 1. April 2022 an Katja und Stefan Höhener

Geschätzte Kundinnen und Kunden

Nach 33 Jahren und 3 Monaten werden wir unseren Getränkehandel jüngeren Händen übergeben. Es freut uns, dass wir mit Katja und Stefan Höhener eine junge Familie aus Waldstatt als Nachfolger gefunden haben.

Für Ihre Treue zu uns möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Uns war es stets eine grosse Freude, Sie mit unsern Getränken zu versorgen. Es freut uns natürlich sehr, wenn Sie auch unseren Nachfolgern wieder Ihr Vertrauen schenken. Sie werden als neue Inhaber der Fritz Wyss AG unter gleichem Namen und Telefonnummer gerne wieder Ihre Wünsche erfüllen. Auch unser langjähriger Mitarbeiter Dominik Preisig wird wieder von der Partie sein.

Ab anfangs Februar wird Stefan mit uns auf die Getränke-Tour mitkommen um Sie kennen zu lernen.

Für die Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute, viel Erfolg und bleiben Sie gesund. Wir werden Sie vermissen, aber wir sehen uns sicher auch nachher wieder.

Vielen Dank für die lange Zeit und herzliche Grüsse
Brigitte und Willi Krüsi

Auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit

Geschätzte Kundschaft

Wie Sie bereits von Willi und Brigitte erfahren haben, dürfen wir als junge Familie ab 1. April ihren Getränkehandel übernehmen. Wir freuen uns, Sie weiterhin mit Getränken und unseren Dienstleistungen zu bedienen. Es wird eine spannende Zeit auf uns zukommen, und wir freuen uns, diese mit Ihnen zu bestreiten. Wir, das sind Katja und Stefan Höhener mit den Kindern Livio (10) und Elina (7), wohnhaft in Waldstatt.

Stefan ist geboren und aufgewachsen in Herisau. Den Ein oder Anderen ist er durch seine mehrjährige Tätigkeit in einer Brauerei bereits bekannt. Durch diese Erfahrungen ist der Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit sicher gelegt.

Katja ist aufgewachsen in Waldstatt und geblieben. Auch sie hat durch das Café Restaurant, dass ihre Eltern im Dorf geführt haben, einen Bezug zur Gastronomie. Durch die Arbeit als Floristin ist sie seit Lehrzeiten im Verkauf tätig und wird im Laden und am Telefon stets ein nettes Wort bereit haben.

Wir freuen uns bereits jetzt auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ihnen und wünschen Ihnen alles Gute.
Katja, Stefan, Livio und Elina Höhener

PD

Appenzeller ABC-Memory

Die Teufner Kunstschaffende Gret Zellweger hat ein Memoryspiel entwickelt.

Zu jedem Buchstaben des Alphabets hat sie etwas typisch Appenzellisches gemalt. Von B wie Backseckel (Tabakbeutel) über H wie Hackbrett bis zu Z wie Zipfelkappe. Jeder Begriff wurde in liebevoller Handarbeit gestaltet. Das hochwertig verarbeitete Memory kommt in einer hübschen, speziell gefalteten Schachtel daher.

Produziert im Appenzellerland

Erhältlich in Gret Zellwegers Kunstwerkstatt, in diversen Museen und ausgesuchten Läden oder online: verlagshaus-schwellbrunn.ch

Die Original-Leinwandbilder sind im Zeughaus Teufen ausgestellt.

Kunstwerkstatt Gret Zellweger | Hechtstrasse 8b | 9053 Teufen | Tel. 071 333 38 11 | gret.zellweger@bluewin.ch

PD